Seit dem 24. November 2020 ist ein neues
KfW-Förderprogramm für private Ladestationen in Kraft getreten. Der Bund
fördert damit neu installierte Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen
von Wohngebäuden. Förderfähig sind dabei die Kosten für den Kaufpreis einer
neuen Ladestation sowie die Kosten für Einbau und Anschluss, inklusive aller
Installationsarbeiten.
Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Hersteller von Ladestationen daher wichtig, die technischen
Voraussetzungen für die Förderung zu erfüllen.
Mit dem Ladecontroller Charge
Control C erfüllen Hersteller problemlos sämtliche Voraussetzungen für die
Förderung durch die KfW.
Förderfähige
Ladestationen müssen folgende Kriterien erfüllen:
- Ladeleistung
von genau 11 kW oder mehr
- Ladebetriebsarten
3 oder 4 nach DIN EN IEC 61851-1
- 3-phasiger
Stromanschluss
- Sichere
digitale, bidirektionale Kommunikationsschnittstelle und Ansteuerung über
gängige, standardisierte Kommunikationsprotokolle, um mit anderen Komponenten
innerhalb des Energiesystems kommunizieren zu können
- Über die
Ansteuerung muss die Leistung der Ladestation begrenzt oder nach entsprechenden
Vorgaben zeitlich verschoben werden könnenSichere
Software-Update-Fähigkeit für zukünftige technische Entwicklungen sowie neue
Funktionen
- Fähigkeit,
auf Vorgaben und Fahrpläne des Leistungs- und Energiemanagementsystems für
Netzanschlussleistungsmaximalwerte von berechtigten Stellen zu reagieren
- Auf
Anforderung des Netzbetreibers muss eine Steuerung der Ladestation möglich sein
Charge
Control C erfüllt selbstverständlich all diese Anforderungen. Mit dem Einsatz
von Charge Control C in ihren Geräten garantierten Hersteller von Ladestationen
somit ihren Kunden die Förderfähigkeit und können ihr Geräte auf die von der
KfW veröffentlichte Liste förderfähiger Ladestationen setzen lassen.
Featureüberblick Charge Control C
- Backendanbindung über OCPP 1.6
- Powerline Communication (PLC) gem. ISO 15118
- Dynamisches Lastmanagement über OCPP 1.6 smart charging
- Regelmäßige Software-Updates
- Frei programmierbar dank offenem Linux auf Yocto Basis
- Ver- und Entriegelung sowie Notfallentriegelung des Ladesteckers
- Einbindung von DC Fehlerstromsensoren nach IEC 62955 möglich
- Steuerung des Ladeschützes
- Temperaturmanagement der Ladestation
- Zustandsanzeige über konfigurierbare LED Muster (per 12V Output)
- Kommunikationsschnittstellen:
- Ethernet
- WiFi/4G-Modem über USB Adapter möglich
- RFID-Kartenleser
- Zähleranbindung über RS 485
- Powerlinekommunikation für die Backendanbindung
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